Direkt zum Inhalt

Erfolgreich gemeinsam lernen: Projekt "Schüler:innen helfen Schüler:innen" 2024

13.06.2024
Erfolgreich gemeinsam lernen: Projekt "Schüler:innen helfen Schüler:innen" 2024

Im Rahmen des Schulprojekts „Schüler:innen helfen Schüler:innen im Fach Deutsch“ wird eine Win-Win-Situation geschaffen:

Einerseits erhalten Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs die Möglichkeit in Kleingruppen von drei bis vier Gleichaltrigen mehr Sicherheit im Fach Deutsch zu gewinnen. Andererseits werden leistungsstarke Oberstufenschülerinnen und -schüler besonders gefordert, indem sie als Tutorinnen und Tutoren ihre sprachlichen Stärken sowie sozialen Fähigkeiten weiter ausbauen können.

Im Jahr 2007 wurde dieses Projekt an unserer Schule ins Leben gerufen, um die unterschiedlichen Angebote zur individuellen Förderung an der Erich-Fried-Gesamtschule im gemeinsamen Lernen auszubauen.

Im Vorfeld werden die Oberstufenschülerinnen und –schüler zunächst im Rahmen eines Kompaktseminars auf ihre neue Rolle als Lernbegleiter vorbereitet. Dann geht es los: Im 4. Quartal finden immer dienstags in der 6. Stunde in den Klassenräumen des aktuellen 8. Jahrgangs die Förderstunden statt. Durch die Empfehlungen der entsprechenden Fachlehrerinnen sowie -lehrer kann in den Kleingruppen an individuellen Schwerpunkten gearbeitet werden.

Jeder Achtklässler bezahlt nur einen symbolischen Selbstkostenbeitrag von einem Euro pro Stunde. Der Förderverein unterstützt das Projekt, damit jeder Lernbegleiter ein Anerkennungshonorar von 7,50 Euro pro Stunde erhält. Koordiniert wird das Projekt von Ricarda Remen (Deutsch- und Spanischlehrerin) in enger Zusammenarbeit mit Katrin Winkelhoch (Abteilungsleitung 7/8) und Elke Cleve (Oberstufenleiterin).

Entscheidend ist, dass das Projekt auf freiwilliger Teilnahme basiert und alle Beteiligten Spaß am gemeinsamen Lernen und Arbeiten haben. Darum gilt unser herzlicher Dank den unermüdlichen und zuverlässigen Lernbegleitern aus der Oberstufe für ihr Engagement im gemeinsamen Lernen an der EFG.

Text & Foto: Ricarda Remen

Aktuelles